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Den Unterschied zwischen Seiten und benutzerdefinierten Beitragstypen in WordPress verstehen

Das Team von WP Umbrella
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Versuchen Sie, den Unterschied zwischen Seiten und benutzerdefinierten Beitragstypen in WordPress zu verstehen?

WordPress ist eine vielseitige Plattform, mit der Benutzer Websites aller Art erstellen können. Es organisiert Inhalte mit integrierten Typen wie Posts und Seiten, die den meisten grundlegenden Anforderungen entsprechen. Für speziellere oder komplexere Anforderungen können Sie mit WordPress benutzerdefinierte Beitragstypen (CPTs) erstellen, die mehr Flexibilität bieten.

Die Entscheidung, ob Sie eine WordPress-Standardseite oder einen benutzerdefinierten Beitragstyp verwenden, ist entscheidend für die Gestaltung der Struktur, der Funktionalität und der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website. Dieser Leitfaden erläutert die Unterschiede zwischen diesen Optionen, ihre idealen Anwendungsfälle und wie Sie den richtigen Ansatz für Ihr WordPress-Projekt wählen.

Was ist eine WordPress-Seite?

Eine WordPress-Seite ist einer der wichtigsten Inhaltstypen in WordPress. Sie wird in der Regel für statische Inhalte verwendet, die sich nicht häufig ändern oder die nicht Teil eines Blog-Feeds sein müssen. Seiten sind eine gute Möglichkeit, grundlegende Elemente einer Website zu präsentieren.

Hauptmerkmale von WordPress-Seiten

  1. Statische Natur: Seiten sind für Inhalte gedacht, die sich nicht oft ändern, wie z. B. Über uns- oder Kontaktseiten.
  2. Unterstützung von Hierarchien: Seiten können eine Eltern-Kind-Struktur haben, wodurch sie sich ideal für die Erstellung verschachtelter Inhalte eignen.
  3. Nicht chronologisch: Im Gegensatz zu Blogbeiträgen erscheinen Seiten nicht in der chronologischen Reihenfolge eines Feeds.
  4. Ausschluss von Taxonomien: Standardmäßig enthalten Seiten keine Kategorien oder Tags, wodurch sie einfacher und isolierter strukturiert sind.

Häufige Anwendungsfälle für Seiten

  • Hauptseite: Die wichtigste Landing Page einer Website.
  • Über uns: Beschreibt ein Unternehmen, eine Organisation oder eine Person.
  • Kontakt-Seite: Zeigt Kontaktformulare, Karten und andere wichtige Details an.
  • Datenschutzrichtlinie: Eine rechtliche Anforderung für die meisten modernen Websites.
  • Service-Seiten: Detaillierte Angaben zu den von einem Unternehmen angebotenen Dienstleistungen.

Seiten dienen als Rückgrat für nicht blogbezogene Inhalte und bieten eine klare und strukturierte Möglichkeit, wichtige Informationen darzustellen.

Was ist ein benutzerdefinierter Beitragstyp?

Ein Custom Post Type (CPT) erweitert die Funktionalität von WordPress über die Standard-Post-Typen (Posts, Seiten, Medien usw.) hinaus. Er ermöglicht es Entwicklern, Inhaltstypen zu erstellen, die auf bestimmte Anwendungsfälle zugeschnitten sind. So kann beispielsweise ein E-Commerce-Shop einen benutzerdefinierten Beitragstyp verwenden, um Produkte anzuzeigen, während eine Website zur Verwaltung von Veranstaltungen CPTs verwenden könnte, um anstehende Veranstaltungen zu organisieren.

Hauptmerkmale der benutzerdefinierten Beitragstypen

  1. Anpassbare Struktur: Sie können Felder, Taxonomien und Vorlagen für CPTs definieren, die Ihren Anforderungen entsprechen.
  2. Dynamischer Inhalt: Im Gegensatz zu statischen Seiten sind CPTs ideal für die Erstellung dynamischer Inhalte wie Produktkataloge, Veranstaltungshinweise oder Portfolios.
  3. Unterstützt Taxonomien: Benutzerdefinierte Beitragstypen können mit Kategorien und Tags integriert werden oder sogar benutzerdefinierte Taxonomien verwenden.
  4. Integration von Vorlagenhierarchien: Entwickler können für jeden benutzerdefinierten Beitragstyp eigene Vorlagen erstellen.

Beispiele für benutzerdefinierte Beitragstypen

  • Portfolio-Artikel: Ideal für Künstler, Designer und Fotografen.
  • Produkte: Wird in E-Commerce-Plattformen wie WooCommerce verwendet.
  • Testimonials: Zur Präsentation von Kundenrezensionen.
  • Veranstaltungen: Zum Planen und Verwalten von Veranstaltungen.
  • Fallstudien: Ideal für Agenturen oder Beratungsunternehmen.

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Hauptunterschiede zwischen WordPress-Seiten und benutzerdefinierten Beitragstypen

MerkmalWordPress-SeiteBenutzerdefinierter Beitragstyp
ZweckStatischer Inhalt (z.B.: Über-Seite, Kontakt-Seite)Dynamische oder strukturierte Inhalte (z. B. Portfolio, benutzerdefinierte Ereignisse)
TaxonomienStandardmäßig keine Kategorien oder TagsUnterstützt benutzerdefinierte Taxonomien
Hierarchie der VorlagenVerwendet page.phpVerwenden Sie single-{posttype}.php
Unterstützung von HierarchienBeziehungen zwischen Eltern und KindernIn der Regel nicht-hierarchisch
StandardverfügbarkeitIn WordPress integriertErfordert manuelle Einrichtung oder Plugins
Inhaltliche AktualisierungenSelten aktualisiertHäufig aktualisiert oder erweitert
SEOVereinfachte SEO-EinstellungenAnpassbar für erweiterte SEO-Anforderungen

Erstellen eines benutzerdefinierten Beitragstyps in WordPress

Manuelle Methode (Codierung)

Sie können einen benutzerdefinierten Beitragstyp in WordPress ganz einfach programmatisch erstellen, indem Sie den folgenden Code in die Datei functions.php Ihres Themes einfügen:

function create_custom_post_type() {
    register_post_type('portfolio',
        array(
            'labels' => array(
                'name' => __('Portfolios'),
                'singular_name' => __('Portfolio')
            ),
            'public' => true,
            'has_archive' => true,
            'rewrite' => array('slug' => 'portfolios'),
            'supports' => array('title', 'editor', 'thumbnail'),
        )
    );
}
add_action('init', 'create_custom_post_type');

Erstellen von benutzerdefinierten Beitragstypen mit Plugins

Wenn Sie die Programmierung nicht bevorzugen, können Plugins den Prozess vereinfachen. Die drei beliebtesten Plugins zum Erstellen von benutzerdefinierten Beitragstypen sind:

1. Benutzerdefinierte Post Type UI

Custom Post Type UI bietet eine einfach zu bedienende Schnittstelle für die Registrierung und Verwaltung von benutzerdefinierten Beitragstypen und Taxonomien für Ihre Website. Das Plugin hat eine Pro-Version namens Custom Post Type UI extended.

2. Werkzeugsatz

Mit den Toolset-Funktionen können Sie fortgeschrittene, dynamische Websites ohne technische Kenntnisse erstellen. Es ist eine der einfachsten Möglichkeiten, CPT in WordPress zu erstellen.

3. Schoten

Pods ist ein weiteres Plugin für benutzerdefinierte Inhaltstypen und -felder für WordPress. Es ermöglicht Ihnen, alle Ihre benutzerdefinierten Inhalte an einem Ort mit dem Pods Framework zu verwalten.

SEO-Überlegungen

Bei der Wahl zwischen Seiten und benutzerdefinierten Beitragstypen für Ihre Website sollten Sie diese wichtigen SEO-Faktoren berücksichtigen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten:

  • Permalinks: Benutzerdefinierte Beitragstypen bieten die Flexibilität, saubere, schlüsselwortreiche und SEO-freundliche URLs zu erstellen, die auf bestimmte Inhaltskategorien oder Themen zugeschnitten sind. Dies kann die Benutzerfreundlichkeit und die Sichtbarkeit bei der Suche verbessern.
  • Optimierung der Metadaten: Nutzen Sie SEO-Tools wie Yoast oder RankMath zur Feinabstimmung von Meta-Titeln, Beschreibungen und Tags. Diese Plugins sind sowohl für Seiten als auch für benutzerdefinierte Beitragstypen gleichermaßen effektiv und helfen Ihnen, bestimmte Schlüsselwörter zu finden und die Klickraten zu verbessern.
  • Organisation und Struktur von Inhalten: Benutzerdefinierte Beitragstypen ermöglichen eine bessere Segmentierung der Inhalte und eine besser strukturierte Datenintegration. Durch die Verwendung von Schema-Markup, das auf den Beitragstyp zugeschnitten ist, können Sie das Verständnis der Suchmaschinen für Ihre Inhalte verbessern, was zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen führen kann und die Chancen für Rich-Results erhöht.

Wenn Sie diese Faktoren richtig nutzen, ist sichergestellt, dass Ihre Wahl zwischen Seiten und benutzerdefinierten Beitragstypen mit Ihrer allgemeinen SEO-Strategie übereinstimmt.

Häufig gestellte Fragen zur benutzerdefinierten Seite in WordPress

Kann ich sowohl Seiten als auch benutzerdefinierte Beitragstypen zusammen verwenden?

Ja, diese Kombination ist üblich für Websites, die sowohl statische als auch dynamische Inhalte benötigen.

Sind CPTs für kleine Websites geeignet?

Nicht immer. Bei kleinen Websites genügen oft Seiten und Beiträge.

Was ist besser für SEO: Seiten oder benutzerdefinierte Beitragstypen?

Beide können gut funktionieren, wenn sie richtig optimiert werden. CPTs sind besser für strukturierte Daten geeignet.

Beeinträchtigen CPTs die Leistung einer Website?

Bei korrekter Umsetzung haben CPTs nur minimale Auswirkungen auf die Leistung.

Schlussfolgerung

Die Entscheidung zwischen WordPress-Seiten und benutzerdefinierten Beitragstypen hängt von der Art der Inhalte ab, die Sie verwalten. Verwenden Sie Seiten für einfache, statische Inhalte und benutzerdefinierte Beitragstypen für strukturierte, wiederholbare oder komplexe Inhalte.

Wenn Sie die Unterschiede und Anwendungsfälle kennen, können Sie sicherstellen, dass Ihre WordPress-Website gut organisiert, skalierbar und sowohl für die Benutzerfreundlichkeit als auch für die Suchmaschinenoptimierung optimiert ist.