Top 10 WordPress Sicherheitsprobleme [+ wie man sie vermeidet]

Nicht umsonst wird fast die Hälfte des Internets mit WordPress betrieben, aber diese Popularität hat ihren Preis - den Preis für die Sicherheit der Website. Ein schwaches Plugin, ein veraltetes Theme oder ein faules Passwort, und Ihre Website wird zu einem leichten Ziel.
In diesem Leitfaden stellen wir Ihnen die 10 gefährlichsten Sicherheitslücken vor, die Ihre WordPress-Website heute bedrohen, und zeigen Ihnen, wie Sie diese schließen können.
Top 10 WordPress Sicherheitsprobleme und deren Behebung
1. Schwachstellen in Plugins und Themes

Veraltete Plugins und Themes sind der perfekte Einstieg für Hacker.
Wenn Sicherheitsschwachstellen in WordPress-Komponenten entdeckt werden, werden sie schnell veröffentlicht und gepatcht - aber wenn Sie keine Updates durchführen, lassen Sie Angriffen Tür und Tor offen.
Und das ist kein WordPress-spezifisches Problem. Die Popularität von WordPress macht es zu einem bevorzugten Ziel für Sicherheitsforscher und Hacker. Das liegt nicht daran, dass WordPress unsicher ist, sondern daran, dass es beliebt ist. Je verbreiteter eine Plattform ist, desto genauer wird sie untersucht.
Regelmäßige Aktualisierungen beugen auch Kompatibilitätsproblemen vor, die die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen und zu Datenverlusten, Funktionsstörungen und frustrierten Besuchern führen können.
Wie man Plugin-Schwachstellen vermeidet:
- Legen Sie eine Routine fest, um nach Plugin-, Theme- und Core-Updates zu suchen. Oder noch besser: Aktivieren Sie automatische Updates in WordPress, um Ihnen eine weitere Aufgabe abzunehmen.
- Installieren Sie nur Plugins und Themes aus dem offiziellen WordPress-Repository oder von bekannten Entwicklern. Auf diese Weise wissen Sie, dass sie aktiv gepflegt werden - und es ist weit weniger wahrscheinlich, dass Sie ungeschützt bleiben.
- Wenn ein Plugin oder Thema nicht verwendet wird, entfernen Sie es. Auch inaktive Plugins können ausgenutzt werden, wenn sie veraltet sind oder schlecht gewartet werden.
- Verwenden Sie ein WordPress-Verwaltungstool wie WP Umbrella , um Ihren gesamten Wartungsablauf zu vereinfachen. Es ist ein großartiges Plugin, um Ihre Website zu sichern, die Betriebszeit und Leistung zu überwachen, automatische Scans für Schwachstellen zu planen, PHP-Probleme zu erkennen und vieles mehr.
Lesen Sie auch: 5 Tools zum Scannen von WordPress-Websites auf Schwachstellen
2. Brute-Force-Angriffe
Brute-Force-Angriffe sind das, wonach sie klingen. Es handelt sich um die unablässigen Anmeldeversuche von Bots, die Tausende von Kombinationen von Benutzernamen und Kennwörtern ausprobieren, bis sie sich Zugang verschaffen.
Da hinter diesen Angriffen Bots stehen, sind sie schnell, automatisiert und gefährlich. Ein schwaches Passwort wie "ADMIN123" kann innerhalb von Sekunden geknackt werden. Schlimmer noch: Wiederholte Anmeldeversuche können Ihren Server überlasten oder echte Benutzer aussperren.
Wie man Brute-Force-Angriffe vermeidet:
- Verwenden Sie sichere, eindeutige Passwörter für alle Konten.
- Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für eine zusätzliche Sicherheitsebene. Laut Melapress verwenden 41 % der WordPress-Nutzer weder 2FA noch sichere Passwörter.
- Sperren Sie IPs nach 3-5 fehlgeschlagenen Versuchen, um das endlose Ratespiel zu beenden.
- Fügen Sie Ihrer Anmeldeseite ein CAPTCHA hinzu, um automatische Angriffe durch Bots zu verhindern.
- Verwenden Sie ein Sicherheits-Plugin, um Anmeldungen zu überwachen und verdächtige IPs automatisch zu blockieren.
3. Cross-Site-Scripting (XSS)-Angriffe
Im Jahr 2023 machten XSS 53,3 % aller neuen Schwachstellen im WordPress-Ökosystem aus und waren damit die häufigste Angriffsart. XSS-Angriffe schleusen bösartige Skripte über Formulare, Kommentarabschnitte und andere Benutzereingaben in das Frontend Ihrer Website ein. Der Code wird im Browser eines jeden ausgeführt, der die kompromittierte Seite besucht - oft unbemerkt.
Angreifer nutzen XSS, um Cookies, Sitzungs-Tokens und sensible Benutzerdaten zu stehlen. Sie können sich als Benutzer ausgeben, sie auf Phishing-Seiten umleiten oder Konten übernehmen. Diese Angriffe bleiben oft unbemerkt und können erheblichen Schaden anrichten, bevor sie bemerkt werden.
Wie man XSS-Angriffe vermeidet:
- Installieren Sie ein vertrauenswürdiges Sicherheits-Plugin oder verwenden Sie eine Web Application Firewall (WAF), um XSS-Versuche in Echtzeit zu erkennen und zu blockieren.
- Validieren und bereinigen Sie alle Benutzereingaben und -ausgaben. Verlassen Sie sich niemals auf Daten aus Formularen, URLs oder externen Quellen ohne entsprechende Filterung.
- Fügen Sie Ihrer Website Kopfzeilen für Inhaltssicherheitsrichtlinien hinzu, um zu kontrollieren, welche Skripte ausgeführt werden können und von welchen Quellen.
- Befolgen Sie sichere Kodierungsstandards, indem Sie Ausgaben escapen und Eingaben bereinigen, um die Einspeisung von bösartigem Code zu verhindern.
- Führen Sie regelmäßig Code-Audits durch, um Schwachstellen in Ihren Theme- oder Plugin-Dateien zu erkennen und zu beheben.
- Planen Sie Penetrationstests, um proaktiv Schwachstellen aufzudecken und zu beheben, bevor Angreifer sie ausnutzen können.
4. Uneingeschränktes XML-RPC-Protokoll
Das XML-RPC-Protokoll, eine alte Funktion in WordPress, wurde ursprünglich eingeführt, um die Remote-Kommunikation zwischen WordPress und externen Anwendungen zu ermöglichen. Damals, als Mobile Publishing und Offline-Blogging-Tools gefragt waren, ermöglichte XML-RPC das Posten von Inhalten aus der Ferne.
Mit der Weiterentwicklung von WordPress - insbesondere mit der Einführung der REST-API im Jahr 2015 - wurde dieses ältere Protokoll jedoch weitgehend obsolet. Trotzdem bleibt XML-RPC standardmäßig in allen WordPress-Installationen aktiv, was mehrere ernsthafte Sicherheitsrisiken birgt.
Eines der größten Probleme ist das Missbrauchspotenzial für Brute-Force-Angriffe. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anmeldeversuchen, die leicht markiert und blockiert werden können, ermöglicht XML-RPC Angreifern, Hunderte von Anmeldeanfragen in einem einzigen HTTP-Aufruf zu bündeln.
Darüber hinaus kann die an XML-RPC gebundene Pingback-Funktion als Waffe für DDoS-Angriffe eingesetzt werden, um eine Zielseite über ein Netzwerk gekaperter WordPress-Seiten mit Datenverkehr zu überfluten.
Wie man XML-RPC-Exploits vermeidet:
- Die meisten modernen Plugins und Anwendungen verwenden heute die REST-API, so dass XML-RPC oft überflüssig ist. Durch die Deaktivierung wird eine wichtige Lücke geschlossen.
- Verwenden Sie ein Plugin, um den Zugriff auf xmlrpc.php zu blockieren. Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder Disable XML-RPC machen es einfach, den Zugang zu sperren, ohne dass Sie die Serverdateien bearbeiten müssen.
- Blockieren Sie xmlrpc.php manuell über .htaccess. Wenn Sie mit der Bearbeitung von Servereinstellungen vertraut sind, fügen Sie eine Regel hinzu, um den Zugriff auf diese Datei zu sperren - eine einfache und effektive Lösung.
- Wenn bestimmte Plugins oder Dienste weiterhin XML-RPC benötigen, sollten Sie dessen Funktionen einschränken oder bestimmte IPs auf eine Whitelist setzen.
5. SQL-Injection-Schwachstellen
SQL-Injection ist eine der ältesten und gefährlichsten Angriffsmethoden auf Websites. Sie erfolgt, wenn eine Website Benutzereingaben nicht ordnungsgemäß validiert und diese Eingaben versehentlich direkt in eine SQL-Abfrage einfließen lässt.
Dadurch können Angreifer ihre Befehle in die Datenbank einschleusen - Befehle, die niemals ausgeführt werden sollten. Wenn sie erfolgreich sind, können sie private Daten einsehen, Website-Inhalte ändern, neue Benutzer erstellen oder sogar ganze Tabellen löschen.
In WordPress zielt die SQL-Injektion in der Regel auf anfällige Plugins oder Themes ab - vor allem auf solche, die Formulareingaben oder URL-Parameter akzeptieren und die Eingaben nicht bereinigen. Hacker automatisieren diese Angriffe oft und scannen das Internet nach Websites mit Schwachstellen.
Und wenn mehrere Anwendungen auf dieselbe Datenbank zugreifen, kann eine anfällige Site alle gefährden. Im schlimmsten Fall kann sich eine SQL-Injektion von einer Datenverletzung zu einer vollständigen Kompromittierung des Servers ausweiten, je nachdem, wie die Berechtigungen konfiguriert sind.
Wie man SQL-Injection-Schwachstellen verhindert:
- Bereinigen Sie alle Eingaben - vertrauen Sie niemals auf Benutzereingaben, insbesondere nicht in Formularen, Suchleisten oder URL-Strings.
- Verwenden Sie vorbereitete Anweisungen mit parametrisierten Abfragen. Vermeiden Sie auch die direkte Einbettung von Variablen in den Abfrage-String, wenn Sie benutzerdefiniertes SQL schreiben.
- Halten Sie Plugins und Themes auf dem neuesten Stand. Viele SQL-Injection-Fehler stammen von veralteten oder schlecht codierten Komponenten von Drittanbietern.
- Gewähren Sie Ihrem Datenbankbenutzer nur die erforderlichen Rechte. Geben Sie ihm keinen Vollzugriff, wenn es nicht erforderlich ist.
- Verwenden Sie ein Sicherheits-Plugin, um nach anfälligem Code zu suchen und bekannte SQL-Injection-Muster zu blockieren.
- Führen Sie regelmäßig Schwachstellen-Scans durch, um Schwachstellen zu erkennen, bevor ein Angreifer sie entdeckt.
6. Offenlegung der Datei wp-config.php
Wir schreiben das Jahr 2025, und man sollte meinen, dass dies kein Problem mehr sein sollte - aber es ist eines. Eines der häufigsten (und gefährlichsten) Versäumnisse bei der WordPress-Sicherheit ist das Offenlassen der Datei wp-config.php. Diese einzelne Datei enthält alles, von Ihren Datenbankanmeldeinformationen bis hin zu geheimen Schlüsseln und wichtigen Konfigurationseinstellungen.
Angreifer suchen aktiv nach dieser Datei, denn wenn sie Zugang zu ihr haben, können sie bösartige Skripte einschleusen, das Verhalten Ihrer Website manipulieren, Daten stehlen oder Ihre Website sogar ganz löschen.
Manchmal wird diese Datei versehentlich durch falsch konfigurierte Server oder zu freizügige Dateiberechtigungen öffentlich gemacht. Und ja - manchmal wird sie sogar von Google indiziert.
Wie kann man verhindern, dass die Datei wp-config.php offengelegt wird?
- Verschieben Sie wp-config.php eine Ebene über Ihr Web-Root-Verzeichnis. WordPress wird sie immer noch finden, aber die Öffentlichkeit nicht.
- Setzen Sie die Dateiberechtigungen auf 400 oder 440, damit sie vom Server gelesen werden können.
- Sperren Sie den Webzugriff auf die Datei mit .htaccess (für Apache) oder Serverregeln (für Nginx).
- Verwenden Sie starke Sicherheitsschlüssel - Sie können neue Schlüssel über den offiziellen WordPress-Schlüsselgenerator erzeugen.
- Deaktivieren Sie PHP-Fehlerberichte in der Produktion, um zu vermeiden, dass Pfade oder Anmeldeinformationen in Fehlermeldungen durchgesickert sind.
- Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien (zusammen mit Ihrer gesamten Website), damit Sie sie wiederherstellen können, falls etwas schief geht.
7. Fehlende regelmäßige Backups der Website

Dies ist zwar keine Schwachstelle im herkömmlichen Sinne, aber sie ist genauso kritisch. Wenn Ihre Website gehackt wird, abstürzt oder während einer Aktualisierung beschädigt wird und Sie keine Sicherungskopie haben, müssen Sie wieder bei Null anfangen.
Keine Backups = keine Wiederherstellung.
Es spielt keine Rolle, wie sicher Ihre Website ist, wenn Sie sie nicht wiederherstellen können, wenn etwas schief geht.
Was die Sache noch schlimmer macht, ist die Tatsache, dass die meisten Menschen die Bedeutung von WordPress-Backups erst erkennen , wenn etwas schief gegangen ist. Entweder gehen sie davon aus, dass ihr Hoster sich darum kümmert (was bei vielen nicht der Fall ist), oder sie führen hin und wieder manuelle Backups durch und haben sie nie getestet. Beides ist riskant.
Wie Sie dies vermeiden können:
- Automatisieren Sie Ihre Backups, und überlassen Sie es nicht dem Speicher. Stellen Sie sie auf einen Zeitplan ein - täglich für aktive Websites und wöchentlich für statische Websites.
- Verwenden Sie ein zuverlässiges Tool wie WP Umbrella. Es ist eine solide Option, da es inkrementelle Backups bietet, so dass nur die Änderungen nach dem ersten vollständigen Backup gespeichert werden. Das bedeutet weniger Serverlast und schnellere Leistung.
- Befolgen Sie die 3-2-1-Regel: Erstellen Sie mindestens drei Sicherungskopien in zwei verschiedenen Formaten, wobei eine Kopie extern aufbewahrt wird.
- Bewahren Sie mehrere Versionen auf. Wenn Ihr letztes Backup nach dem Auftreten von Malware erstellt wurde, sollten Sie zu einer sauberen Version vor diesem Zeitpunkt zurückkehren.
- Wissen, wie man wiederherstellt. Ein Backup ist nutzlos, wenn Sie nicht wissen, wie Sie Ihre Website schnell wiederherstellen können.
Verwandt: Die 8 besten WordPress Backup Plugins
8. DDoS-Angriffe
Ein DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) ist eine Methode, mit der Angreifer den Server einer Website mit einer übermäßigen Menge an Datenverkehr überlasten, so dass er für legitime Nutzer unzugänglich wird. Dies wird erreicht, indem mehrere kompromittierte Systeme, die häufig ein Botnet bilden, eine Flut von Anfragen an den Zielserver senden.
Diese Botnets können aus verschiedenen Geräten bestehen, darunter Computer und IoT-Geräte (Internet der Dinge), die mit Malware infiziert wurden und unter der Kontrolle des Angreifers arbeiten.
Das Hauptziel eines DDoS-Angriffs besteht darin, den normalen Betrieb einer Website zu stören, was zu Ausfallzeiten und möglicherweise zu finanziellen Verlusten und Rufschädigung führen kann. Hacker nutzen sie aus verschiedenen Gründen, darunter Erpressung, Wettbewerbsvorteile, politische Motive oder um Störungen zu verursachen.
Wie man DDoS-Angriffe vermeiden kann:
- Verwenden Sie eine Web Application Firewall (WAF). Cloudflare und Sucuri bieten WAFs an, die bösartigen Datenverkehr herausfiltern, bevor er Ihren Server erreicht.
- Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN). CDNs verteilen die Inhalte Ihrer Website auf mehrere Server weltweit und helfen so dabei, Verkehrsspitzen während eines Angriffs abzufangen und zu entschärfen.
- Analysieren Sie regelmäßig den Datenverkehr Ihrer Website, um ungewöhnliche Spitzen zu erkennen, die auf einen DDoS-Angriff hindeuten könnten.
- Konfigurieren Sie Ihren Server so, dass er die Anzahl der Anfragen eines Benutzers innerhalb eines bestimmten Zeitraums begrenzt, um die Auswirkungen möglicher Angriffe zu verringern.
- Vergewissern Sie sich, dass Ihr Hosting-Anbieter DDoS-Abwehrdienste als Teil seines Pakets anbietet.
9. Schwache Passwörter und Anmeldedaten
Schwache Passwörter und Standard-Anmeldedaten sind immer noch eine der einfachsten Möglichkeiten für Angreifer, in eine WordPress-Website einzudringen. Brute-Force-Angriffe oder "Credential Stuffing", bei dem durchgesickerte Anmeldeinformationen aus anderen Datenschutzverletzungen verwendet werden, basieren beide auf einer Sache: schlechter Passworthygiene.
Wenn Sie immer noch "admin" als Benutzernamen oder "password123" als Anmeldung verwenden, geben Sie den Zugang kampflos auf. Und wenn dieses Konto Zugriff auf die Administratorebene hat, können Angreifer die vollständige Kontrolle übernehmen - Malware installieren, Daten stehlen und Ihre Inhalte verunstalten.
Für diese Art von Angriffen braucht man keine fortgeschrittenen Fähigkeiten, sondern nur Zeit und ein Botnetz. Und wenn sie erst einmal drin sind, kann die Säuberung ein Chaos sein - Rufschädigung, Ausfallzeiten oder Schlimmeres.
Passwörter sind eine Lösung mit geringem Aufwand und großer Wirkung.
Wie man es verhindern kann:
- Verwenden Sie lange, komplexe Passwörter (mindestens 12 Zeichen mit Groß-/Kleinschreibung, Zahlen und Symbolen).
- Lassen Sie den Benutzernamen "admin" weg. Erstellen Sie etwas Einzigartiges und entfernen Sie den Standard.
- Aktivieren Sie 2FA für alle Verwaltungsbenutzer. Dies blockiert die meisten Brute-Force-Versuche kalt.
- Installieren Sie einen Passwort-Manager (wie Bitwarden oder KeePass), um sichere Zugangsdaten zu erstellen und zu speichern.
- Begrenzen Sie die Anmeldeversuche, damit Bots nach ein paar Versuchen ausgesperrt werden.
- Ändern Sie Ihre Passwörter sofort, wenn Sie eine Sicherheitsverletzung hatten oder auch nur den Verdacht einer solchen haben.
10. Schlechte Benutzer- und Rechteverwaltung
Dies mag offensichtlich klingen, aber es lohnt sich, dies zu wiederholen, weil es oft übersehen wird. Menschliches Versagen ist immer noch einer der Hauptgründe für Hacking-Vorfälle.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Ihre Website einem Risiko auszusetzen, besteht darin, Nutzern mehr Zugang zu gewähren, als sie benötigen. Die Folgen können schwerwiegend sein, wenn ein Konto mit hochrangigem Zugang gehackt wird. Es könnte zu SEO-Spam-Injektionen, unbefugtem Zugriff auf sensible Daten, Malware-Installationen und sogar Phishing-Kampagnen auf Ihrer Website führen.
Wie Sie dieses Problem vermeiden können:
- Geben Sie den Benutzern nur genau die Zugriffsrechte, die sie benötigen - und nicht mehr.
- Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Benutzerliste und entfernen Sie alle Konten, die nicht mehr aktiv oder notwendig sind.
- Reduzieren Sie Berechtigungen, wenn sich Rollen ändern. Wenn ein Benutzer keine Administratorrechte mehr benötigt, reduzieren Sie seinen Zugang sofort.
Schlussfolgerung
Um die Sicherheit Ihrer Website zu gewährleisten, ist regelmäßige Aufmerksamkeit erforderlich. Die gute Nachricht? Sie müssen diese Aufgabe nicht allein bewältigen.
WP Umbrella macht es einfach, mit den meisten der besprochenen Sicherheitsbedrohungen umzugehen.

Plugin- und Theme-Schwachstellen: WP Umbrella scannt Ihre Websites alle 6 Stunden auf Schwachstellen, so dass Sie Warnungen erhalten, bevor die Probleme ernst werden. Mit der Funktion für Massenupdates können Sie alle Ihre Plugins und Themes auf mehreren Websites mit nur wenigen Klicks aktuell halten.
Umfassendes Backup-System: Das automatische inkrementelle Backup-System ist GDPR-konform und speichert Ihre Daten 50 Tage lang sicher. Dank der Ein-Klick-Wiederherstellung können Sie Ihre Daten schnell wiederherstellen.
Überwachung von Betriebszeit und Leistung: Sicherheitsprobleme manifestieren sich oft zuerst als Leistungsprobleme. Mit WP Umbrellakönnen Sie ungewöhnliche Aktivitäten erkennen, bevor sie zu einer ausgewachsenen Sicherheitskrise eskalieren.
Proaktive Sicherheitswarnungen: Anstatt zu warten, bis etwas kaputt geht, überwacht WP Umbrella Ihre Websites aktiv auf potenzielle Sicherheitslücken und sendet Warnungen direkt an Ihren Posteingang oder an Slack, wenn Maßnahmen erforderlich sind.
Egal, ob Sie eine einzelne WordPress-Website oder Hunderte von Websites verwalten, WP Umbrella gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um Sicherheitsbedrohungen vorzubeugen. Denn wenn es um WordPress-Sicherheit geht, ist Vorbeugen nicht nur besser als Heilen; es ist alles!
FAQs: WordPress-Sicherheitsprobleme
Zu den häufigen WordPress-Sicherheitsproblemen gehören anfällige Plugins und Themes, Brute-Force-Angriffe, XSS, SQL-Injections und mangelhafte Verwaltung von Benutzerrechten. Wenn Sie Ihre Website auf dem neuesten Stand halten und Tools wie WP Umbrella verwenden, können Sie sich schützen.
Um Sicherheitsprobleme mit der WordPress-REST-API zu vermeiden, sollten Sie ungenutzte API-Endpunkte deaktivieren, eine Authentifizierung für sensible Aktionen verlangen und alle API-Eingaben bereinigen. Die Verwendung von Sicherheits-Plugins oder einer Firewall kann ebenfalls unberechtigte Zugriffsversuche blockieren.
Ja. WordPress-Plugin-Sicherheitsprobleme sind eine der Hauptursachen für Hacks. Verwenden Sie nur gut bewertete Plugins aus vertrauenswürdigen Quellen, halten Sie sie auf dem neuesten Stand und entfernen Sie alle Plugins, die Sie nicht aktiv nutzen, um das Risiko zu verringern.
Zu den Warnzeichen gehören langsame Ladezeiten, Spam-Inhalte, Login-Probleme und unerwartete Traffic-Spitzen. Regelmäßige Scans mit Tools wie WP Umbrella können Leistungs- und Betriebszeitprobleme frühzeitig erkennen, bevor sie eskalieren.
Sicherheits-Plugins sind eine starke erste Verteidigungslinie, aber kein Tool ist zu 100 % narrensicher. Sie helfen dabei, gängige Bedrohungen zu blockieren, bösartige Aktivitäten zu erkennen und strenge Anmeldungsregeln durchzusetzen, aber regelmäßige Updates, Backups und gute Passwortpraktiken sind immer noch unerlässlich.