WordPress-Plugin-Updates beherrschen: Ein umfassender Leitfaden, um Ihre Website sicher und funktionell zu halten
Versuchen Sie, Plugins zu aktualisieren, ohne Ihre Website zu zerstören?
Die Welt von WordPress ist ständig in Bewegung, und Plugins sind ein wichtiger Teil dieses dynamischen Ökosystems. Manchmal hat man das Gefühl, auf einem schmalen Grat zu wandeln. Man muss die Notwendigkeit automatischer WordPress-Updates abwägen, um Ihre Website sicher zu halten, und gleichzeitig befürchten, dass ein Update Ihre Website zerstören könnte.
Mit diesem Problem sind Sie definitiv nicht allein. Egal, ob Sie neu in WordPress sind oder mehrere WordPress-Websites verwalten, es ist für die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Website von entscheidender Bedeutung, dass Sie immer auf dem neuesten Stand der Plugins sind.
In dieser Anleitung erklären wir Ihnen , wie Sie WordPress-Plugins sowohl manuell als auch automatisch aktualisieren können.
Wir gehen auf die automatischen WordPress-Updates ein, diskutieren die Vor- und Nachteile einer manuellen Aktualisierung und führen Sie sogar durch die Schritte, mit denen Sie ein Update rückgängig machen können, wenn etwas schief läuft.
Fangen wir an.
Warum WordPress-Plugins aktualisieren?
Es ist wichtig, dass Sie Ihre WordPress-Plattform und die Plugins und Themes auf dem neuesten Stand halten.
WordPress-Plugins sollten aus mehreren Gründen aktualisiert werden. Es hält Ihre Website sicher, da Plugin-Updates oft bekannte Schwachstellen beheben. Wenn Sie Updates auslassen, können Hacker Schwachstellen auf Ihrer Website ausnutzen und sie angreifen.
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Jetzt kostenlos loslegenWenn Sie es versäumen, Ihre Plugins zu aktualisieren, können Sie außerdem nicht alle neuen Funktionen nutzen, die dem Plugin hinzugefügt wurden. Updates beheben nicht nur Fehler, sondern bieten auch neue Funktionen, die das Plugin noch nützlicher machen können. Sie werden wahrscheinlich spannende neue Entwicklungen verpassen, wenn Sie sie nicht aktualisieren.
Abgesehen davon kann die Verwendung veralteter Plugin-Versionen Probleme mit anderen Plugins, Themes oder dem WordPress-Kern verursachen. Wenn Sie Ihre Website aktualisieren oder neue Funktionen installieren, werden nicht alle Änderungen nahtlos mit Ihren veralteten Plugins funktionieren. Dies kann zu verschiedenen Fehlern führen, die Sie überwachen und beheben können mit WP Umbrella.
Wie Sie sehen, hat die Aktualisierung Ihrer WordPress-Plugins so viele Vorteile, dass es sinnvoll ist, diese Aufgabe auf Ihrer Checkliste für die Website-Verwaltung zu priorisieren.
Dennoch sollten Sie mit Plugin-Updates vorsichtig umgehen, da die Aktualisierung eines Plugins Ihre Website zerstören kann.
Wie Sie WordPress-Plugins sicher aktualisieren
Automatische WordPress-Updates vs. manuelle Updates
WordPress hat eine automatische Update-Funktion eingebaut. Sie werden benachrichtigt, wenn Updates für Ihre WordPress-Plugins, Themes und die Kernsoftware verfügbar sind.
Alternativ können Sie auch manuell nach Updates suchen, indem Sie Dashboard: Aktualisierungen.
In der WordPress-Verwaltungsleiste werden Sie benachrichtigt, wenn ein neues Update für Plugins verfügbar ist.
Die Installation dieser Updates kann über die Seite Plugins erfolgen. Unter jedem Plugin sehen Sie eine Benachrichtigung, die besagt, dass Updates verfügbar sind.
Bei jeder Aktualisierung klicken Sie einfach auf die Schaltfläche "Jetzt aktualisieren", und wenn Sie Glück haben, ist Ihr Plugin auf dem neuesten Stand und Ihre Website ist nicht beschädigt.
Ich hoffe, dass dies mit den meisten Ihrer Aktualisierungen funktioniert, aber Sie sollten vielleicht einige zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen.
WordPress-Plugins richtig aktualisieren (2 Schritte)
Schritt 1: Sichern Sie Ihre Website
Bevor Sie WordPress-Plugins aktualisieren, sollten Sie unbedingt eine Sicherungskopie Ihrer Website erstellen. Verwenden Sie ein zuverlässiges Plugin wie WP Umbrella um Ihre Daten zu sichern. Der Prozess ist einfach und stellt sicher, dass Sie ein Sicherheitsnetz haben, falls etwas schief geht.
Schritt 2: Lesen Sie das Plugin-Changelog
Wenn die Backups erstellt und an einem sicheren Ort gespeichert wurden, sollten Sie prüfen, welche Plugins aktualisiert werden müssen.
Die Seite Plugins - Installiert sollte Links zu den neuen Versionen aller Plugins enthalten, die aktualisiert werden müssen.
Es ist sehr wichtig, dass Sie diese Angaben sorgfältig lesen, bevor Sie das Plugin aktualisieren.
Alle relevanten Informationen über die Aktualisierung werden vom Entwickler zur Verfügung gestellt, z. B. neue PHP-Anforderungen, Inkompatibilität des Themes und Konflikte mit Plugins.
Das Plugin kann gefahrlos aktualisiert werden, wenn Sie keine Auswirkungen auf die Funktionsweise Ihrer Website feststellen.
Wie Sie zwischen automatischen und manuellen Updates wählen
Wenn die Entwickler ihre Plugins aktualisieren, sollten Sie das Plugin dann automatisch aktualisieren lassen? Wäre es besser, jedes Änderungsprotokoll mit einem feinzahnigen Kamm zu durchforsten und sich herauszupicken, welche Updates wann eingespielt werden?
Darauf gibt es keine einfache Antwort. Einige Plugins können automatisch aktualisiert werden. Ihre Funktionalität greift nicht zu tief in die Website ein und birgt keine großen Risiken.
Plugins, die auf automatische Updates angewiesen sind, können jedoch ein großes Problem darstellen, da sie für die Aufrechterhaltung der Leistung Ihrer Website unerlässlich sind.
Plugins, die automatisch aktualisiert werden sollten
Die meisten Websites verfügen über eine Sammlung von Plugins, von denen einige für die Leistung erforderlich sind, während andere lediglich der Bequemlichkeit der Mitarbeiter und Benutzer dienen.
Diese Kategorie von Plugins kann in der Regel so eingestellt werden, dass sie automatisch aktualisiert werden, da diese Plugins die Website nicht zum Absturz bringen.
So ist beispielsweise das Kontaktformular mit über 5 Millionen aktiven Installationen ein gängiges Plugin für die meisten WordPress-Websites. Dennoch ist dieses Plugin nicht notwendig, damit die Website online bleibt oder richtig angezeigt wird.
Dies ist die wichtigste Überlegung bei automatisch aktualisierten Plugins: Wird die Website nicht funktionieren, wenn das Plugin ausfällt? Hat das Plugin das Potenzial, die Website zu zerstören?
In den meisten Fällen ist es in Ordnung, sie auf Automatik zu stellen, wenn die Antworten auf diese Fragen nein lauten.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihre Plugins automatisch zu aktualisieren, sollten Sie sich zumindest eine Lösung zur Überwachung der Betriebszeit/Leistung wie WP Umbrella oder Uptime Robot.
Plugins, die manuell aktualisiert werden sollten
Wenn Plugins für das Funktionieren Ihrer Website entscheidend sind, sollten Sie sie nicht automatisch aktualisieren. So kann beispielsweise eine fehlgeschlagene Aktualisierung von Elementor oder WooCommerce Ihre Website zerstören.
Ein einziger Konflikt kann dazu führen, dass Ihre Website unbrauchbar wird, wenn Sie diese Art von Plugin auf automatische Aktualisierung setzen.
Eine Aktualisierung von Gutenberg kann zum Beispiel verhindern, dass Beiträge aufgrund eines Themenkonflikts bearbeitet werden können. In einer solchen Situation herauszufinden, dass das Problem durch ein Update verursacht wurde, von dem Sie nichts wussten, erfordert viel Zeit und macht die Fehlersuche komplexer.
Grundsätzlich sollten die Plugins, die in diese Kategorien fallen, manuell aktualisiert werden:
- Seitenersteller;
- Cache-Plugins;
- WooCommerce und andere E-Commerce-Plugins;
- Umleitungs-Plugins;
- Übersetzungs-Plugins
Zurücksetzen von WordPress-Plugins
Die Aktualisierung des Plugins kann manchmal zu unerwarteten Ergebnissen führen, z. B. dass die Website nicht so funktioniert, wie sie sollte. Um das Problem zu beheben, sollten Sie zunächst das Plugin deaktivieren.
Um ein Plugin zu deaktivieren, klicken Sie einfach auf den Link "Deaktivieren" unter dem Plugin im WordPress-Administrationsbereich.
Dies wird wahrscheinlich Ihr Problem beheben, aber das Plugin wird nicht mehr funktionieren, was keine zufriedenstellende Lösung ist.
Wenn Sie Ihre Plugins weiterhin verwenden möchten, ist es am besten, sie zurückzusetzen.
Zunächst müssen Sie das WP-Rollback-Plugin installieren und aktivieren. Sobald es aktiviert ist, sehen Sie unter jedem Plugin auf der Plugin-Seite einen Rollback-Link.
Sie können zu einer früheren Version des Plugins zurückkehren, indem Sie auf den Rollback-Link unter dem Plugin auf der Plugin-Seite klicken.
WP Rollback führt Sie zu einer Seite, die Ihnen mitteilt, welche Plugins Sie installiert haben und welche Sie zurücksetzen können.
Die vorherige Version kann ausgewählt und zurückgesetzt werden, indem Sie einfach auf die Schaltfläche "Zurücksetzen" klicken.
Sie werden nun eine Warnmeldung des Plugins sehen. Sie informiert Sie lediglich darüber, dass Sie ein vollständiges Backup von WordPress erstellen sollten, bevor Sie fortfahren.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Rollback, wenn Sie alle notwendigen Vorkehrungen getroffen haben.
Die besten Möglichkeiten, WordPress-Plugins einfach zu verwalten
Für die Verwaltung und Sicherheit Ihrer WordPress-Site ist es wichtig, Plugins regelmäßig zu aktualisieren. Wenn Sie jedoch mehr als eine WordPress-Site verwalten, werden Sie bald feststellen, dass die Verwaltung von Plugin-Updates eine zeitraubende Aufgabe ist.
Glücklicherweise muss das kein Problem sein. Es lassen sich Zeitpläne für automatische Aktualisierungen einrichten. Sie können auch jedes Plugin einzeln behandeln und entscheiden, wie und wann Sie neue Versionen manuell installieren.
Sie können sie effizienter verwalten, wenn Sie diese Tipps befolgen:
- Lassen Sie nur automatische Updates für Plugins zu, denen Sie vertrauen;
- Verzögern Sie die automatischen Aktualisierungen um einige Tage (damit der Plugin-Editor die Zeit hat, die meisten Fehler zu beheben);
- Einrichten eines Plugins für automatische Backups (Updrafplus)
Vielen Dank für die Lektüre unseres Artikels über die sichere Aktualisierung von WordPress-Plugins.